• celeste@feddit.org
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    3 months ago

    Gewerkschaften sind per Definition nicht in der Tasche der Arbeitgeber. Ich weiß nicht, wodu diesen Mythos aufgeschnappt hast, aber das ist literally verboten. Die meisten Gewerkschaften machen ne solide arbeit, sie bräuchten halt mehr Zulauf und Streikbereitschaft um mehr zu bewirken. In Deutschland ist das Streikrecht zudem leider sehr restriktiv.

    • RedPandaRaider@feddit.org
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      3 months ago

      Wir haben heute keine sozialistischen Gewerkschaftrn mehr. Nur noch liberale, die gemeinsame Sache mit etablieren Parteien und Arbeitgebern machen.

      Sie kämpfen nicht mehr für Gehaltserhöhung, sondern drücken Erhöhungen für die Arbeitgeber so weit runter wie es die -Nehmer schlucken. Schau dir doch Mal vergangene 0% Runden an. Da haben die Gewerkschaften für die Arbeitgeber gekämpft.

      • celeste@feddit.org
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        3 months ago

        🤦Nein, die Gewerkschaften kämpfen immer noch für höhere Löhne und Aebeitsbedingubgen. Ihr Geld kommt von den Mitgliedsbeiträgen, daher sind sie auf der Seite der Lohnarbeitenden.

        Nenn mir eine bestimmte Nullrunde und schau dir an wie die Stärke beim Streik etc. war. Die Gewerkschaften können halt nicht einfach durchsetzen was sie wollen, sie sind angewiesen auf die Teilnahme und Streikbereitschaft der Arbeitenden. Wo diese mangelt können sie auch wenig durchsetzen.

        Hier ein altes aber gutes Video: https://youtu.be/yqd_kBJDbsQ