TL;DR: Forscher haben Hefe gentechnisch so verändert, dass sie alle wichtigen Nährstoffen für Bienen enthält. Sie soll helfen, den Klimawandel-bedingten Pollenmangel auszugleichen. Die Ergebnisse zeigen deutliche Verbesserungen bei der Zahl der Larven und eine längere Brutzeit.
Honigbienen sind scheiße und müssen überhaupt gar nicht gerettet werden:
- Die
BiodiversitätArtenvielfalt sinkt um die Millionen Bienenstöcke in Deutschland messbar, damit beschleunigen sie (wir) das Artensterben der wilden Insekten. - Honig ist weder gesund noch lecker sondern einfach geklaute Zuckerkotze für Insektenlarven.
- Die Honigbiene ist so natürlich wie eine Herde Milchkühe auf der Weide und völlig zu unrecht zum Symbol für Natur- und Artenschutz geworden.
Grüße gehen raus an alle Solitärbienen da draußen, haltet durch!
Ja, die Honigbiene ist ein Nutztier. Bedroht sind eher Wildbienen und andere Insektenarten. Honig ist nicht per se gesund, aber die Honigbiene bestäubt auch viele gesunde Gemüsesorten und andere Nutzpflanzen.
Damit ist sie vor allem für die menschliche Ernährungssicherung wichtig (was man als Mensch ja auch als Vorteil betrachten darf, auch wenn Menschen zugegeben umweltschädlich sind), ABER auf diese Weise ist sie ein guter Türöffner.
“Rettet die Bienen” hat beispielsweise in Bayern und darüber hinaus erfolgreich Ziele angestrebt, von denen alle Insekten profitieren: Mehr Blühflächen, weniger Pestizide und eine bessere Vernetzung von Biotopen. Die Biene war dafür die Gallionsfigur, weil Menschen sich nunmal eher für Umwelt-Themen interessieren, wenn sie selbst direkt betroffen sind.
Das reicht zwar noch lange nicht, aber es hat mehr Aufmerksamkeit auf das Insektensterben gelenkt und gezeigt, dass Umweltinitiativen etwas bewirken können.
- Die