Cannabis ist seit anderthalb Jahren teilweise legalisiert. Das entsprechende Gesetz ist nach wie vor umstritten - jetzt gibt es eine erste wissenschaftliche Evaluierung. Demnach veränderte sich der Konsum kaum - auch der Schwarzmarkt bleibt.
Auf den Jugendschutz hat die Legalisierung der Ausarbeitung zufolge aber keine negative Wirkung. Der Cannabiskonsum bei Jugendlichen geht den Zahlen nach seit 2019 zurück.
[…]
Ein positiver Effekt der Legalisierung sei die Entlastung von Polizei und Justiz, heißt es in dem Papier.
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In der Gesamtschau “kann zum jetzigen Zeitpunkt kein dringender Handlungsbedarf in Bezug auf eine Veränderung des KCanG festgestellt werden”
Cool. die ganzen konservativen Schauermärchen stellen sich als haltlos heraus und trotzdem:
Thüringens CDU-Ministerpräsident Mario Voigt forderte heute erneut die Abschaffung des Gesetzes. In den Zeitungen der Mediengruppe Bayern nannte er das Gesetz “von hinten bis vorne” den “absolut falschen Weg in der Frage, was Deutschland braucht”.
Was Deutschland nicht braucht ist komplett ideologiegetriebener Verbotsfetischismus.
Einerseits stimme ich dir zu, andererseits ist es halt symptomatisch für vieles was falsch läuft. Es könnte eben genau ein einfaches und schnell erledigtes Thema sein, dass Verwaltung entlastet, wenig negative Auswirkungen hat und eine Verbesserung für einen Teil der Bevölkerung darstellt.
Deswegen denke ich gäbe es mit kompetenten Politikern, die etwas verbessern wollen, gar keinen Konflikt bezüglich Aufmerksamkeit. Das Thema wäre einfach in kürzester Zeit durch und nach ein bisschen Zeit hätten sich alle dran gewöhnt.
Wenn du es im kleinen nicht schaffst, wie willst du dann jemals große Probleme angehen?
Cool. die ganzen konservativen Schauermärchen stellen sich als haltlos heraus und trotzdem:
Was Deutschland nicht braucht ist komplett ideologiegetriebener Verbotsfetischismus.
Traurig dass so ein Nicht-Thema die Politik so bewegt. Was D-land braucht sind Politiker die sich auf wichtigeres konzentrieren.
Einerseits stimme ich dir zu, andererseits ist es halt symptomatisch für vieles was falsch läuft. Es könnte eben genau ein einfaches und schnell erledigtes Thema sein, dass Verwaltung entlastet, wenig negative Auswirkungen hat und eine Verbesserung für einen Teil der Bevölkerung darstellt.
Deswegen denke ich gäbe es mit kompetenten Politikern, die etwas verbessern wollen, gar keinen Konflikt bezüglich Aufmerksamkeit. Das Thema wäre einfach in kürzester Zeit durch und nach ein bisschen Zeit hätten sich alle dran gewöhnt.
Wenn du es im kleinen nicht schaffst, wie willst du dann jemals große Probleme angehen?
Brauchen nicht, aber offensichtlich Wollen, denn die Typen werden ja immer und immer wieder gewählt…
Dann sollte man das verbieten! Vorschrift ist schliesslich Vorschrift.