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Cake day: June 27th, 2024

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  • Die Aussage der Winzerin zu Matcha ist eine Übertreibung. In China, Japan und Taiwan beschäftigen sich seit Jahrzehnten ganze Institute mit der Neuentwicklung und Optimierung von Teesorten für den lokalen Anbau und mit der Entwicklung von Verarbeitungsverfahren. Wenn Fraunhofer oder MPI anfangen zum Teeanbau in Deutschland zu forschen, dann kann man solche Ambitionen hegen. Aber auch dann versucht man bei der Entwicklung die lokale Nachfrage zu bedienen. In Deutschland würde man am Ehesten versuchen eine Teesorte für einen starken Schwarztee zu entwickeln.



  • In den Berichten fehlen die Details um deine Frage zu beantworten. Aber ich vermute, dass es darum geht, dass das zuerst angepeilte Populationsniveau wegen Veränderung von Hintergrundvariablen nicht erreicht werden kann. Man wählt dann ein Ziel das noch möglicherweise erreicht werden kann. Die geänderte Hintergrundvariable könnte z. Bsp. eine verringerte Verfügbarkeit der Nahrung für die Fische sein. Die Fischreien holen dann mehr Fische aus dem Meer damit die Populationsgröße auf ein nachhaltiges Niveau absinkt.


























  • Im Vanilleeis ist auch keine Vanille drin. Wer soll auf sowas reinfallen? 😆

    Außerdem, bekommt das blaue Eis bei manchen Eisdielen das Branding “Blauer Engel”. Sonst könnte sich der Kunde denken das Eis wäre aus einer Fertigmischung von einem Großhändler hergestellt worden. Das kann sich kein Großhändler leisten, deswegen bietet der Großhändler auch gleich Schilder mit mehreren Namensoptionen an. 🧠 Damit ist es eindeutig: das blaue Eis ist reine Handarbeit nach dem Rezept der italienischen Bisnonna des Eisdieleninhabers.




  • Ich fühle mich ziemlich überfordert Teetipps zu geben. Spontan fällt mir folgendes ein:

    1. Es ist gerade keine gute Zeit um bei Matcha oder bei anderen geschatteten Grüntees (Gyokuro, Kabusecha) einzusteigen.😁

    2. Schwarztees aus Darjeeling, China und Japan sind weniger stark.

    3. Beim aromatischen Tee unangenehme Komponenten identifizieren (z. Bsp. Hibiskus, Mädesüsskraut, künstliche Aromen) und bei nächstem Kauf als Ausschlusskriterium berücksichtigen. 🧠

    4. Tees mit chinesischen oder japanischen Namen kosten drei Mal so viel 😆

    5. Teure Grünentees am Besten innerhalb von 6 Monaten nach der Ernte besorgen und verbrauchen.




  • Durch die immer weiter sinkende Nachfrage nach Alkoholgetränken haben sich die Bierpreise in den letzten fünf Jahren kaum verändert. Wahrscheinlich sind die Gewinne der Bierkonzerne in diesem Zeitraum zurückgegangen aber es ging vor allem darum Umsatz zu halten und durch einen harten Preiskampf Konkurrenz (vor allem die kleinen Brauereien) aus dem Markt zu vertreiben. Ich vermute jetzt kommen auch die großen Brauereien an Ihre Grenzen und es wird versucht wieder (mehr) Gewinn zu machen. Wie aber im Bericht steht, erfolgt inzwischen 2/3 des Umsatzes zum Aktionspreis und dieser ändert sich kaum. Es ist also eher eine kosmetische Preissteigerung um vielleicht die Aktionäre zu beruhigen.



  • Nextbike war und ist ein privates Unternehmen, dass die Fahrräder und die App betrieb. Nextbike hatte Kontrakt mit Berlin und dieser Kontrakt wurde nicht verlängert. Das frühere Branding behält wahrscheinlich die Stadt. Nextbike hat sowieso auch eigenes Nextbike-Branding, dass Sie in vielen Kommunen verwenden. Viel an Mehrkosten fällt für Nextbike also nicht an. Es ist eher für den Verbraucher schlecht, weil das Angebot von Nextbike kleiner wird und die Preise steigen.


  • Ich war 2023 und 2024 in Lüttich und die ganze Stadt war eine riesige Baustelle. Ich habe das nicht verstanden, wieso man nicht schrittweise baut, sondern die ganze Stadt aufreist und dann über mehrere Jahre. Anscheinend ist der Bau nicht planmäßig, sondern mit vielen Verschiebungen verlaufen:

    Zur Erinnerung: Die Inbetriebnahme der neuen Straßenbahn wurde insgesamt sieben Mal verschoben. Wenn alles nach Plan verlaufen wäre, gäbe es die Tram schon seit … 2017. Leider lief nichts nach Plan. Die EU lehnte die Finanzierung dreimal ab, und als der Auftrag vergeben wurde, schrieben wir schon das Jahr 2019. Die Bauarbeiten konnten endlich beginnen. Da hatte man natürlich nicht mit der Covid-Pandemie, den Überschwemmungen und auch nicht mit dem Wirrwarr an Kanälen, Rohren und Kabeln gerechnet, die sich im Untergrund von Lüttich befinden. Schließlich wartete man auf Mai 2023, dann auf Oktober 2023. Und schließlich sollte es am 31. Januar 2025 endlich losgehen… Anfang des Jahres wurden indes neue Pannen beklagt. Bei der Inspektion der Baustelle gab es einige Mängel, die behoben werden mussten. Das machte eine siebte Verschiebung erforderlich. Es war ein Drama nicht nur für die Lütticher im Allgemeinen, sondern vor allem für die Geschäftswelt der Maasstadt.



  • Bei Yoshien ist die Hashiri Shincha eingetroffen. Infos zur diesjähringen Witterung aus dem Newsletter:

    Aufgrund einer ungewöhnlichen Kälteperiode bis hinein in den frühen April konnte die Ernte dieses Jahr erst einige Tage später als im Vorjahr stattfinden, und leider mussten wir auch zur Kenntnis nehmen, dass einige der zarten Triebe die Kältewelle nicht unbeschadet überstanden haben. Für den Rest der jungen Teepflanzen bedeutete die Kälte allerdings einen gern gesehenen Stimulus, denn durch eine vermehrte Speicherung von pflanzlichem Zucker in den Blättern ergibt sich der eingangs erwähnte, besonders lieblich-süße Grundcharakter aller Shincha in diesem Jahr.