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Cake day: June 13th, 2024

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  • Also zumindest kann man unter KDE und anderen Oberflächen eine feste Anzahl an Arbeitsflächen einstellen und hat dann z.B. vier Stück. Bei Gnome hast du normalerweise erstmal einen, aber du kannst in der Aktivitätenübersicht ein Fenster nach rechts schubsen und bekommst dann eine weitere dazu. Das geht immer so weiter. Machst du eine leer und wechselst, wird sie wieder entfernt. Das kann den Arbeitsfluss steigern, wenn man keine Fenster minimiert, und jedes Fenster irgendwo offen ist.

    Einige Frnsterverwalter können das auch ganz gut. Ob KDE das auch so kann, wüsste ich jetzt nicht.


  • Kann man in Gnome auch ohne Erweiterung, aber ich schnappe mir manchmal meinen Bass und spiele ein wenig mit Begleitung. Und dann soll der Bildschirm nicht automatisch ausgehen oder sperren, sonst ja. Das kann man perfekt mit einem Klick erledigen, wenn man eine Erweiterung wie Koffein installiert. Das geht dann schnell an und wieder aus.

    Aber mit KDE werde ich einfach nicht warm. Vielleicht bin ich einfach zu speziell, weil ich z.B. den Schließen-Knopf auf der linken Seite haben möchte, oder mit automatischen Arbeitsflächen arbeite. Das habe ich bei KDE so nicht 100 Prozentig hinbekommen. Und Gnome ist minimalistischer. Die klassischen Fenstermenüs machen mich irgendwie nervös.

    Aber zum Glück gibt es halt nicht den Schreibtisch für Linux, sondern viele.



  • Ich probiere viel aus, komme aber immer wieder zu GNOME zurück. Der tut seinen Dienst einfach gut, besonders bei den Dingen, die Nebenkram eines Schreibtisches sind. Per Klick auf Koffein-Erweiterung keine automatische Bildschirmsperre, funktionietended Steh-Bei, Funktionen bei zweitem Bildschirm, sowas halt. Das läuft bei einem stabilen Schreibtisch komplett glatt. Fensterverwalter hatte ich auch getestet, aber da fehlte mir die gesamtheit einfach. War mir zu frickelig und ich gab irgendwann auf wegen Kleinigkeiten, die nicht aus-der-Kiste-heraus gingen, sondern extra arbeit benötigten. Obwohl die wirklich viel Freiheit boten, gerade auch was das Aussehen anging. GNOME ist halt … durchschnittlich Okay.

    Aber mal sehen, wenn es mal einen einfach zu konfigurierenden Schreibtisch mit kachelnden Fenstern gibt, dann probiere ich den wieder aus.


  • Die Union erzählt den Menschen zusammen mit den konservativen Leitmedien so unfassbaren Bullshit über das Bürgergeld und lügt, biss sich die Balken biegen. Aber es gibt halt auch keine öffentliche Gegenrede dazu. Wenn die in einer Talkshow behaupten, dass die alle nicht areiten wollen und mit Sanktionen könne man Millionen Menschen in Arbeit bringen, ist das alles gelogen, sogar böswillig gelogen. Korrektur, fehlanzeige. Die Leute wollen das inzwischen auch so sehen.

    Mich schmerzt es so, wenn ich in der öffentlichkeit mitbekomme, wie andere über Bürgergeldeziehende lästern, die sie kennen. Selbst ehemals beliebte Mitmenschen werden abgewertet, wenn sie nach einem Schlaganfall auf Bürgergeld abgewiesen sind. Man gönnt ihnen diese Form der Absicherung nicht. Das ist so ein abartiger Sozialdarwinismus in unserer Gesellschaft, weswegen ich immer mehr Mitmenschen hasse.


  • Es ist beruhigend zu lesen, dass ich mit dem Problem nicht alleine bin. Hab mir letztens drei verschiedene Hosen der selben Marke bestellt mit derselben Größe bestellt. Es gibt eine offizielle Größentabelle, die man nutzen kann. Ich habe auch schon Hosen derselben Größe derselben Marke zuhause, die mir noch immer passen. Ergebnis: Keine der bestellten Hosen passt. Erste war zu eng, zweite war noch viel viel enger, die dritte war zwei nummern zu groß. Und dann beschweren sich die Händler, wenn man mehrere größen bestellt und die wieder zurück schickt.

    Und andere wieder entwickeln Apps, mit denen man sich 3d scannen soll, damit man die perfekte größe finden soll. Das kann ja nicht funktionieren, wenn die Größen auf der Kleidung nur gefühlte Größen sind, bzw. reine Fantasiezahlen. Schreibt doch gleich: “Größe soundso, vielleicht. Serviervorschlag!”

    Einfach echte Größen nehmen, Problem gelöst!




  • Unter Merkel ist die Union durchaus liberaler gewesen, aber eben auch mit allen Nachteilen: Die Gesellschaft wurde liberaler, aber auch der Staat und die Wirtschaft. Der Neoliberalismus, der sich dann noch breiter machte, sorgte dafür, dass die Menschen individueller leben durften und zufriedener waren. Statt Hausfrauen zu werden, haben mehr Frauen in Teilzeit gearbeitet. Gleichzeitig führte diese wirtschaftsliberale Politik dazu, dass sich der Staat auch dort heraushielt. Es sind viele Leute sehr Reich dadurch geworden, andere mussten sozial absteigen. Alles durfte und sollte zu Kapital gemacht werden, aber profitiert haben nur wenige.

    Und jetzt kündigt die Union das liberale Gesellschaftsbild auf und rückt dort genauso nach rechts. Während es früher noch Brillen von der Krankenkasse gab, und die ein oder andere medizinische Behandlung komplett von der Kasse übernommen wurde, wird heute mit dem Sparhammer drauf geschlagen. Angeblich zum Bürokratieabbau, der in Wahrheit nur dafür sorgt, dass es weniger Leistung, aber mehr Gewinn für die anderen gibt. Und fast alle Parteien machen dies unterschiedlich stark mit. Die Leute fühlen sich dann zurecht verarscht und wählen aus den falschen Gründen die AfD. Wobei die sich ja auch noch kaum von der Union unterscheidet, was aber ausschließlich an der Union liegt. Die Union handelt ja nach dem Prinzip “Wir müssen jetzt dies und das, aber nur weil das die AfD will, können wir nicht nein sagen”. Aber die Richtung ist exakt die Selbe, nur ohne Russlandtreue.

    Ich erwarte mittlerweile gar nichts mehr, weder von der Gesellschaft, noch von der Politik. Leider…


  • Die Taube wirkte sehr selbstsicher und lief den Zug in beide Richtungen ab, um nach Nahrung zu suchen. Sie ist dann auch nach zwei Stationen in der nächsten Stadt ausgestiegen. Sah ein bisschen aus wie bei den Leuten, die mal eben eine Station mitfahren, um nach Pfandflaschen zu suchen. Ich glaube, ich hatte es mit einem Profi zu tun.




  • Jaja, das Lebensrecht des ungeborenen Kindes, das nach der Geburt aber ganz schnell sinkt. Solang das Kind in der Mutter ist, wird es geschützt, aber sobald mal ein Priester im Kind war, wird ausschließlich der geschützt.

    Ja, der Witz war etwas geschmacklos, aber was die Kirche zum Thema Kindesmissbrauch abzieht (und generell Kindesmisshandlungen, auch und besonders in anderen Ländern) ist halt noch viel übler. Das ist sicher nur die Spitze des Eisbergs an Problemen, die wir dort kennen.