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Cake day: March 8th, 2025

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  • als Frau weit mehr als als Mann

    Dieser Unterschied wird noch mindestens eine Generatione benötigen um in den kaum messbaren Bereich zu kommen. Ist aber ein Problem in beide Richtungen. Und ich wurde überrascht, wie schnell sich nach der Einführung des ersten Elterngeldes, die Akzeptanz von Männern mit Kind erhöht hat. Ich musste mir noch einige abfällig Kommentare gefallen lassen, weil ich einen Kinderwagen neben meiner Partnerin nur geschoben habe. Es gab auch eine Diskussion und Abstimming unter den Müttern, ob ich als Mann am Babytreff mit Kind teilnehmen darf.

    …Beziehungs- mehr noch unter Reproduktionsdruck. Das fängt mit den Eltern an die Enkel erwarten und geht mit den Bekannten und Freunden…

    Diese, meiner Erfshrung nach, mehr Nachfrqgen kenne ich. Mit Ausnahme einiger Eltern, ist das meist Interesse. Falls, diese selbst Kinder haben wahrscheinlich gemischt mit Unverständnis. Ehrlich kann, ich auch den Wunsch, keine Kinder zu haben, verstehen jedoch selbst nicht nachempfinden. Ich toleriere es einfach und versuche, sofern bekannt oder vermutet, zu berücksichtigen. Aufgrund von biologisch irrevesiblen Gegrbenheiten, wäre ed mir bei sehr guten Freunden wäre mir noch wichtig, dass er, sie es wirklich nicht möchten. Ich kann nur um Verständnis für Personen mit Kindern werben. Viele mit Kindern haben erlebt, dass viele positive Aspekte erst mit wirklich eigenen Kindrn erfahren und verstanden werden. Mit zunehmender persönlicher Bindung wird mehr versucht werden, diesen Aspekt zu vermitteln. Ich denke einmalige Klarstellung deiner Entscheidung oder Bitte keine Nachfragen zu stellen sollte das Problem des Drucks bei Freunden, Bekannten und ferner Verwandtschaft nachhaltig lösen. Sie wissen es, einfach nicht. Eltern sind jedoch eine separate Angelegenheit, den empfundenen Druck kann man nachvollziehen. Dieser kann jedoch nur direkt von einem selbst mit den eigenen Eltern gelöst werden.

    Und auch von staatlicher Stelle werden jene die Kinder in die Welt setzen belohnt…

    Hierzu gibt es jedoch eine klaren sachliche Gegebenheit und auch Haltung von mir.

    Ein Staat hat ein Interesse an seinem Fortbestand. Dies zu fördern liegt in seinem Interesse. Der “Import” ist eine gute jedoch teure Alternative.
    Eigene Kinder zu fördern, läge im Eigeninteresse des Staates. Die sog. Belohnung gleicht jedoch nicht mal ansatzweise entstehenden laufende Kosten aus. Ein vollständiger Ausgleich wird auch nicht erwartet. Das Absichern des erhöhen Armutsrisikos wäre dennoch jedoch schon zu erwarten. Im Beispiel Altersversorgung profitieren auch Singles von vohandenen Kindern. Einen aufkommenden Durch Förderung anderer kann ich nicht nachvollziehen.



  • Wenn ein Expartner seine Expartnerin tötet ist es, weder zwingend ein Familien-Drama noch ein Femizid. Es ist eine Tötung bzw. Mord. Im umgekehrten Fall ist es auch nicht zwingend Familien-Drama oder Androzid.

    …weil sie sich männlicher Kontrolle entzogen hat und damit nicht der patriarchalen Rollenvorstellung entspricht.

    Auch das macht einen Mord zwischen Expartnern nicht zwingend zum Femizid.

    Wenn wir, wie im Beitrag erwähnt, die Presse-Meldungen präzisieren möchten, würde eine nur Mord oder Tötung bleiben. Das Motiv, auch eines Genozids, ist meist erst nach Aufklärung des Falls klar.

    Wir haben in der Kriminalstatistik eine höhere Anzahl von Gewalttaten von Männern gegenüber Frauen! Wir müssen deshalb nicht die Sprache manipulierten und durch zerreden von Begriffen zusätzliche Spaltung bzw. Parteien zu erzeugen.


  • Mittlerweile findet der größte Teil die Diskussion über das Deutschlandticket ermüdend. Vielleicht sollten wir zuerst die Kosten der Entscheidungsfindung reduzieren. Das System Konklave scheint die Enscheidungsfindung zu beschleunigen. (Die Zufriedenhet über die Entscheidung ist davon nicht betroffen.)

    Der neue Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) sagte jüngst der dpa: “Unser Ziel ist es, dass wir das Deutschlandticket fortführen und auch einen dauerhaften Mechanismus finden, wie sich der Preis künftig entwickelt.”

    Das ist doch eine eindeutige Aussage.

    Die Entwicklung müsse dahin gehen, dass ein Angebot wie das Deutschlandticket so attraktiv ist, dass es sich selber trage.

    Grundsätzlich der richtige Ansatz. Das Konzept war bei der Einführung war, die Mindereinnahmen langfristig durch Verkauf von mehr Tickets auszugleichen. Das Abo-Modell und anfangs nur elektr. Verkauf hatte dad Ziel die Ausgaben für Verwaltung niedrig zu halten. Jedoch auch neue Wenignutzer zu behalten und damit das Ticket zu finanzieren. Wir sollten uns, einen Zeitraum festsetzen, innerhalb von dem wir den Zuschuss vom Bund nicht mehr benotigen werden und diesen bei dem aktuellen 1,5 Mill. Stehen lassen. Investitionen in die Infrastruktur werden über das Sondervermögen finanziert.

    “Wieder soll Geld nach Proporz und nicht nach Bedarf verteilt werden.” Dabei habe NRW auf Schiene und Straße den größten Nachholbedarf bei der Sanierung.

    Ich kann, diesen Amsatz nur teilweise nachvollziehen, denn ein größerer Nachholbedarf gegenüber anderen entsteht nicht ohne die Nachlässigkeit der für diesen Bereich Zuständigen Stelle. Sollte man ausschließlich über den Nachholbedarf verteilen, müssten das Abschmelzen des hierdurch notwendigen Rückzahlung der imaginären Schulden ebenfalls nach diesem Maßstab verteilt werden. Alternativ könnte man auch Kompetenzen abgeben. Allein über Proporz zu gehen, wird einem Sondervemögen für die Auflösung eines Investitionsstau in Infrastruktur jedoch auch nicht gerecht.


  • Diese Fragestellung sollte an den Jounalisten gehen.

    Der neue Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) sagte jüngst der dpa: “Unser Ziel ist es, dass wir das Deutschlandticket fortführen und auch einen dauerhaften Mechanismus finden, wie sich der Preis künftig entwickelt.”

    Das liest sich nicht so, als dass es in Frage gestellt wird. Die notwendige jährliche Diskussion über die Finanzierung, war bereits bei Einführung des Tickets abzusehen. Niemand, dem das Deutschlandticket wichtig ist, sollte davon überrascht sein.



  • Wenn ich Flexibilisierung der Arbeitszeiten und, die Vorschläge des Gesetzgebers so ansehe, sollte sich jeder die aktuellen Möglichkeiten in den Arbeitszeitgesetzen mal ansehen. Diese ermöglichen eine regelmäßige Stundenwoche und eine kurzzeitige Erhöhung auf 60Stunden für abhängig Beschäftigte. Ich sehr aktuell den Vorschlag eine Mindest- und Maximumwochenstundenanzahl. Das würde eine Reduktion der Flexibilität für Teilzeitarbeit und die Nachweispflicht (Zeiterfassung) einzusparen. Für den ein oder anderen ermöglichen eine 11.Stunde am Tag zu arbeiten. Hier sollten wir Bedenken, dass wir für Lkw-Fahrer die Lenkzeiten sogar noch weiter eingeschränkt haben um Unfälle zu vermeiden.

    Bei dem Vorschlag bezahlte Überstunden steuerlich oder sogar bei den Sozialabgaben zu entlasten, sehe ich jedoch zwei mögliche Effekte.

    Den Anreiz mehr zu arbeiten, wenn möglich. Allerdings auch die Möglichkeit seine Dtunden zu reduzieren um Steuern und möglicherweise Sozialabgaben zu sparen.


  • Ich habe die Zeit als Zivi ebenfalls, in guter Erinnerung. Sie war sogar so gut, dass, ich später abends, nachts und an Wochenenden ehrenamtlich noch einige Jahre weiter gemacht hatte.

    Wie auch du schreibst, ist eine selbständiges Kümmern um die Stelle sinnvoll. Sonst passt es einfach nicht.

    Die in dieser Zeit gemachten Erfahrungen und Erlebnisse Nachteile ich nicht vermissen.

    Btw. schon mal darüber nachgedacht, dass Frauen eine Geburt durchmachen und du als Mann nicht? So von wegen Fairness.

    Ja, habe ich. Das hat mit Fairness nichts zu tun. Zum eine besteht für einen Mann nicht die Wahl, auch, wenn er wollte. Zum Anderen ist es eine persönliche Entscheidung für ein Kind. (Ein Extremsportler macht oft auch einiges durch um sein Ziel zu erreichen. ) Des Weiteren werden auf Wunsch auch Methoden, wie Kaiserschnitt oder eine PDA in Anspruch genommen.

    Als unfair halte ich die Aussage von Pistorius nur Teile von Teiljahrgängen einzuziehen. Ein Pflichtdienst sollte alle betreffen, die auch einer anderen beruflichen Tätigkeit nachgehen können. Wir sollten persönliches Engagement anstatt Aussitzen oder Arbeitsvermeidung durch Ausreden in unserer Gesellschaft fördern. Ich halte ein Pflichtjahr für jeden innerhalb der Alterspanne, ab 18 Lebensjahren aller Geschlechter als guten Ansatz. Mitcetwas Glück bleibt auch im höheren Alter ein ehrenamtliches Engagement in einem bis dahin unbekannten Bereich.


  • In gängigen Betriebssystemen sind “Parental Controls” Standard. Es gibt auch schon etliche gesetzliche Vorschriften. Auf EU-Ebene sind, zB, App-Stores in der Pflicht.

    Das meinte ich mit “…ein erster Schritt”. Der nächste wäre eine Ausarbeitung von Mindeststandards und Qualitätskriterien.

    Leider haben die Gesetzgeber nicht die nötigen Technikkenntnisse, um das gut hinzukriegen.

    Der Gesetzgeber hat bei fast keinem Thema tiefgreifende Fachkenntnisse und ist nahezu immer auf die hinzunahme von Fachkreisen angewiesen. Im aktuellen Fall sind nicht nur technische Fachkenntnisse notwendig, es benötigt zusätzlich Fachkenntnisse über die Entwicklung vom Kind bis zum Erwachsenen und ebenfalls Fachkenntnisse über den aktuellen Markt. Es sollte Routine in dem Geschäft sein, verschiedenen Fachbereiche zusammenzubringen.

    Und es befriedigt keine populistischen Bedürfnisse.

    Das ist eines der größten Probleme.


  • Das Problem ist vor allen der gesellschaftliche und soziale Druck. Ich wurde als Mann zwar auch schon mal seltsam angeschaut wenn ich gesagt habe das ich keine Kinder will. Aber das ist eben gar nichts gegen den sozialen und gesellschaftlichen und sozialen Druck den eine Frau die diese Entscheidung trifft abbekommt.

    Jeder soll und muss über seinen Lebensweg selbst entscheiden. Eventuell kann ich mich in die Situation nicht hineinversetzen. Welche konkreten Probleme meinst Du mit gesellschaftlichen und sozialen Druck? In “seltsam angeschaut” interpretiere ich nur Unverständnis, was in diesem Fall ein Problem des anderen wäre.


  • Jeder soll selbst entscheiden, ob man selbst Kinder möchte. Sie bieten sehr viele schöne Momente im Leben, wie auch Unangenehmes. Keiner hat das Recht einem, gleich welchem Geschlechts, auf dieser persönlichen Ebene Vorwürfe oder Druck zu machen, falls man keine möchte oder ungewollt kinderlos bleibt.

    Meiner persönlichen Erfahrung und Auffassung nach fehlen Kinderlosen Erfahrungen, um die positiven Seiten von eigenen Kindern wirklich bewerten zu können. Es ist, wie bei vielen Schritten im Leben. Vom ersten Schultag bis zum Ruhestand. Hat man die Erfahrung gemacht, steht man jedoch nicht mehr vor der Entscheidung. Man geht den Weg oder eben nicht. Es wird auch nie den richtigen Zeitpunkt für Kinder geben. In einigen Fällen gibt nur ein, zu spät. Der Rest ist der persönlich gestaltete Lebensweg.

    Wenn ich den Text und die,Kommentare so lese, bleibt immer wieder der Aspekt “Gesellschaftlicher Druck”. Hierzu vermisse ich die Perspektive, dass zwar kein Einzelner erwarten kann, dass man für Nachwuchs sorgt. Die Gesellschaft in ihrer aktuellen Organisation hat hierzu jedoch ein berechtigtes Interesse. Siehe z.B. den Effekt des fehlenden Nachwuchs der Boomer, in der Gesellschaft von in Deutschland Lebenden, auf das Rentensystem. Usw. Wie oder in welcher Form man dieser Verantwortung gerecht wird, sollte weiterhin jedem selbst überlassen sein. Die Verantwortung hierzu besteht jedoch für jedes Mitglied einer Gesellschaft.

    Wichtig hierfür ist es jedoch den Begriff “Gesellschaft” bzw. Ihre verbindenden Aspekte einheitlichen zu betrachten (familiärer Klan, Staatsbürger, Menschheit, …)


  • Zuerst die konkreten Probleme benennen um die,es geht. Ist wirklich die Zeit, die Kinder (und Erwachsenen) am Mobildevice verbringen, die künstliche und geschönte Welt, die diese als normal ansehen oder die politische Einflussnahme die inner halb dieser Medien erfahren? Die Liste ist lang.

    Ich sehe die Erziehungsberechtigten als den Verantwortlichen an. Von Seiten des Gesetzgebers sind von diesem kontrollierbare Werkzeuge und Funktionen vorzuschreiben. Was für Spieleplattformen kürzlich umgesetzt wurde, sollte für Messenger, Videoplattformen usw. ebenfalls möglich sein. Es ist jedoch nur ein erster Schritt.

    Als weitere Maßnahme muss das erlernen des Umgangs mit Sozialen Medien in kontrollierbarem Umfeld möglich sein. Ein Weg wäre räumlich begrenzte Dienste an Schulen anzubieten und dort auch für den Unterricht, Elternbeirat, Lehrer, usw. zu nutzen. (Die Administration muss hier nicht bei der Schule sein.)

    Aufklärung der Eltern mit einfachen Richtlinien und Anleitungen. Ich nehme den größten Teil der Erziehungsberechtigten als besorgt und aber auch hilflos wahr. Die oben erwähnten Kontrollmechanismen bilden eine Grundlage. Zeit ist ein großer Faktor und für Eltern in diesem Lebensabschnitt besonderd wertvoll und knapp. Gut publizierte und sichtbare Richtlinien und HowTos helfen und sind eine Stütze um dem selbstständig werdenden Nachwuchs manche Einschränkung zu erklären. (Beispiel FSK bzw. USK). Nebenbei hat bietet das BMFSFJ seit Jahren einen, immer wieder aktualisierten, guten Einstieg zu diesem Thema für Eltern an. >Link< Den Nebeneffekt, dass von Eltern gesetzte Beschränkungen Unmut auslösen oder für das Kind diese Zeit kostbarer machen, gehört jedoch zur Erziehungsarbeit mit dazu.

    Die meisten Mobildevice werden von den Erziehungsberechtigten an, die Kinder übergeben. Sich vorher um technische Schutz- und Kontrollmöglichkeiten gehört mit dazu. Ein Umgehen dieser Beschränkung wird immer möglich sein. Es genügt jedoch, dass der Erziehungsberechtigte es mitbekommt und selbst sensibel genug ist, Maßnahmen zu ergreifen.



  • Über die DSVGO und ihrer Umsetzung in DE gilt für den größten Teil der angebotenen Dienste in Deutschland bereits, ein Mindestalter von 16 Jahren, sofern Erziehungsberechtigte nicht zustimmen. Viele der Anbieter definieren zusätzliche Altergrenzen mit niedrigerem oder auch höherem Alter in ihren AGB. Über die Höhe des Alters kann man unterschiedlicher Ansicht sein. Meist wird hier über jüngere Kinder gesprochen.

    Wir haben bereits ein Durchsetzungsproblem. Die Zustandige Instsnz sind aktuell die Erziehungsberechtigten. Warum wird kaum darüber gesprochen, weshalb diese ihrer Aufgabe bezüglich den Sozialen Medien und anderen digitalen Diensten nicht nachkommen, nicht nachkommen können oder die Auswirkungen unterschätzen?

    Aussagen wie “totaler Quatsch” ohne alternative Wege zu erwähnen ignoriert die existierenden Probleme und dienen nur der eigenen Popularität an Stammtischen oder deren digitalen Nachfolger.




  • Stimme das schließt sich nicht aus.

    …dann schneiden Mädchen trotzdem insgesamt besser ab, weil die meisten Fächer in der Schule eher auf Fleiß als auf Verständnis ausgelegt sind.

    Ich hoffe wir vermitteln und erwarten in unseren Schulen mehr als nur mit Fleiß erlernbares!

    Es ist auch kein Problem, wenn unterschiedliche Schüler individuelle Leistungen erbringen. Die Gruppierung nach Geschlechtern sollte bis zu belastbaren Ergebnissen nur für die Forschung interessant sein.

    Aus dem Artikel: »Wir sollten die Schulbildung erweitern und nicht nur alle Mädchen zu Jungen machen wollen« Meghna Nag Chowdhuri, Bildungsforscherin

    Aus der eingeschränkten Perspektive auf das Fach Mathematik erscheint das möglicherweise sinnvoll. In anderen Bereichen und Fächern der Schule müssten wir den Satz anders formulieren: "Wir sollten die Schulbildung erweitern und nicht nur alle Jungen zu Mädchen machen wollen.« (Wird auch hier >bpb< kurz erwähnt.)



  • Die Ursache für die Preisentwicklung der letzten Jahre sieht er bei den Lieferanten, die ständig die Einkaufspreise erhöhen würden – und beim Mindestlohn.

    Klar, der Lohn ist schuld. Wie soll man denn heute noch Gewinn machen, wenn man die Angestellten (halbwegs) fair bezahlen muss statt sie wie früher einfach komplett auszubeuten?

    Er verweist hier auf die von ihm kaum beeinflussbaren Kosten, Einkaufspreis und die Mindestvorgabe für Personal. Man kann ihm vorwerfen, dass er seinen beeinflussbar Anteil nicht aufzählt. Das erwähnen der Lohnanstiege ist jedoch korrekt. In seinem Gewerbe und wahrscheinlich auch seiner Zulieferkette, dürfte der Mindestlohn für einigen zu einer besseren und gerechteren Entlohnung geholfen haben. Ich kann seine Sichtweise verstehen.

    Schuld? Eine Begründung ist keine Schuldzuweisung. Sofern der Verzehr von mitgebrachten Speisen, z.B. auf der Liegewiese o.ä., erlaubt ist gibt es, kein Problem bzw. Schuld. Es gibt nur ein Geschäftskonzept das eventuell nicht mehr aufgeht und angepasst oder aufgegeben werden muss. Preisanpassumgen sind eine von vielen Möglichkeiten. Falls der Betreiber des Kiosk aufgeben würde. Welches resultierende Einkommen, würden wir mindestens erwarten um dieses, unter gleichen Vertragsbedingungen, zu betreiben?