“Spotify bezahlt Künstler:innen schlecht, veröffentlicht KI-Musik und der CEO investiert in ein Rüstungs-Start-up. Unsere Autorin zieht nun Konsequenzen.”
…neben den im Artikel genannten Gründen, ist für mich allein das ein relevanter Grund es nicht zu nutzen: Was macht Spotify mit meinen Daten?
(Artikel bzw. Infografik von 2017, aber ich vermute stark, dass es sich seitdem nicht zum Besseren entwickelt hat; vgl. bspw. in Heise von 2023: [https://www.heise.de/news/Mangelhafte-Auskunft-Spotify-muss-Millionen-DSGVO-Strafe-zahlen-9186389.html](Mangelhafte Auskunft: Spotify muss Millionen-DSGVO-Strafe zahlen )
Spätestens als die Joe Rogan 100 Millionen in den Rachen geworfen haben, hätte man doch Konsequenzen ziehen müssen. Aber besser spät als nie.
Nenn mir eine realistische Alternative (mit Underground/Indie- und Popmusik, sowie Podcasts), und ich bin weg.
Bis auf Podcasts kann ich Tidal empfehlen. Zumindest hab ich da bisher selbst dir Mikro-Underground-Band die ich vor 7 Jahren mal auf dem Summer Breeze als Nachbarn hatte gefunden.
@Dirk @caos Käme wohl drauf an, wie ernst Du das meinst. Podcasts gibt es überall. Das ist das Geile an Podcasts.
Und für Musik. Eigene Sammlung aufbauen: https://www.medimops.de/musik-alternative-indie-C0400118/
Ergänzend Bandcamp und Qubuz oder 7digital und Internet-Radio: https://www.radio.de/genre/indie
Ich wollte da eher auf die Vielfalt hinaus, die mir Spotify bietet. Eben mit einem einzigen Abo von der keinen Lokalband, die mal in der Dorfkneipe gespielt hat, bis hin zu weltbekannten Künstlern, die regelmäßig riesige Stadien füllen (eben je nach Lust und Laune), direkt neben Podcasts über Videospiele (und Hörbüchern aus den Zweitausendern).