Vor der Bundestagswahl hatte sich die Sängerin gegen die AfD positioniert, jetzt sollen sie diese Statements Konzerttickets gekostet haben. Von ihrer politischen Haltung lässt sich Inka Bause aber nicht abbringen.
Und dann muss man sich in anderen Threads anhören „die Ostdeutschen bekommen ein rechtes Image von Aussen aufgedrückt“ Mmmh ja klar.
Es tut mir echt leid um die wenigen Aktiven. Die schweigende Mehrheit, die da immer „die anderen“ rufen, müssen mal Farbe bekennen und vom Sofa aufstehen.
Ist recht interessant was als Aktivismus von den Rechten eingestuft wird.
Bin Teil eines ehrenamtlichen Vereins mitten in Sachsen der unsere Kleinstadt wieder auferleben will. Wir bieten Leuten Hilfe bei Reparaturen, haben einen Stadtgarten gebaut, bieten vor allem älteren einen Ort um wieder in den sozialen Kontakt zu kommen, veranstalten Events wie Sommerkino oder jährliches Straßenfest, bieten Aperitifabende um zu entspannen und zu guter Letzt einen Tauschladen für Kleidung.
Alles Sachen die eigentlich gut ankommen oder? Denkste. Wir werden wirklich oft als “Grüne” beschimpft und hatten schon öfter mal Vandalismus. Viele finden uns gut, aber ebenfalls viele denken wir sind irgendwelche Spinner die den Staatshaushalt ausleeren (wir organisieren explizit mit Spenden und Preisgeldern welche wir von Auszeichnungen erhalten).
Die schweigende Mehrheit arbeitet Vollzeit und hat ein paar Kinder zu versorgen. Schön, dass die linken Leipziger Studis viel Zeit für Aktivismus haben.
Diese Binsenweisheit sagt dir, dass es dir nicht wichtig ist. Es geht dir am Arsch vorbei, weil irgendwas ist ja immer.
Nimmste halt deine Kinder mit zur nächsten Demo. Gehst du am Wochenende mit den Kindern zu einer Bürgerinitiative oder einrm Bürgercafe whatsever. Um durch Anwesenheit deine Unterstützung zu zeigen. Sagste was beim Elternabend, wenn da einer über die N… herzieht. Machste dich unbeliebt - aber nicht bei allen.
Es sind deine Kinder, die später im braunen Dreck klarkommen müssen.
Der Unterschied ist nicht, ob man ‘Zeit’ für Aktivismus hat, sondern, ob man das Privileg hat, selber keinen Aktivismus zu brauchen, um ein lebenswertes Leben zu genießen. Schön, dass du das Privileg hast. Das macht dich aber wieder zu einem besseren noch zu einem schlechteren Menschen als jene, die es nicht haben.
Und dann muss man sich in anderen Threads anhören „die Ostdeutschen bekommen ein rechtes Image von Aussen aufgedrückt“ Mmmh ja klar.
Es tut mir echt leid um die wenigen Aktiven. Die schweigende Mehrheit, die da immer „die anderen“ rufen, müssen mal Farbe bekennen und vom Sofa aufstehen.
Ist recht interessant was als Aktivismus von den Rechten eingestuft wird.
Bin Teil eines ehrenamtlichen Vereins mitten in Sachsen der unsere Kleinstadt wieder auferleben will. Wir bieten Leuten Hilfe bei Reparaturen, haben einen Stadtgarten gebaut, bieten vor allem älteren einen Ort um wieder in den sozialen Kontakt zu kommen, veranstalten Events wie Sommerkino oder jährliches Straßenfest, bieten Aperitifabende um zu entspannen und zu guter Letzt einen Tauschladen für Kleidung.
Alles Sachen die eigentlich gut ankommen oder? Denkste. Wir werden wirklich oft als “Grüne” beschimpft und hatten schon öfter mal Vandalismus. Viele finden uns gut, aber ebenfalls viele denken wir sind irgendwelche Spinner die den Staatshaushalt ausleeren (wir organisieren explizit mit Spenden und Preisgeldern welche wir von Auszeichnungen erhalten).
Die schweigende Mehrheit arbeitet Vollzeit und hat ein paar Kinder zu versorgen. Schön, dass die linken Leipziger Studis viel Zeit für Aktivismus haben.
Zeit hat man nicht, Zeit nimmt man sich.
Binsenweisheiten helfen auf jeden Fall erstmal weiter.
Diese Binsenweisheit sagt dir, dass es dir nicht wichtig ist. Es geht dir am Arsch vorbei, weil irgendwas ist ja immer.
Nimmste halt deine Kinder mit zur nächsten Demo. Gehst du am Wochenende mit den Kindern zu einer Bürgerinitiative oder einrm Bürgercafe whatsever. Um durch Anwesenheit deine Unterstützung zu zeigen. Sagste was beim Elternabend, wenn da einer über die N… herzieht. Machste dich unbeliebt - aber nicht bei allen.
Es sind deine Kinder, die später im braunen Dreck klarkommen müssen.
Ich red nicht von mir, ich geh zu Aktionen. Ich hab nicht umsonst in der dritten Person geschrieben.
Schwache Entschuldigungen noch weniger
Der Unterschied ist nicht, ob man ‘Zeit’ für Aktivismus hat, sondern, ob man das Privileg hat, selber keinen Aktivismus zu brauchen, um ein lebenswertes Leben zu genießen. Schön, dass du das Privileg hast. Das macht dich aber wieder zu einem besseren noch zu einem schlechteren Menschen als jene, die es nicht haben.